Hallo Dirk,

es geht um das freie CO2 das wir unseren Pflanzen zur Verfügung stellen sollten.
Bei einer hohen KH ist ein großteil in der KH gebunden.
Evtl hilft dir dieser Newesletter weiter?

http://www.heimbiotop.de/biologie.htm

Hallo Dirk,

OK :lol2:

Ich habe mit dem Renineral und Sera Mineral Salt immer nur moderat aufgehärtet.
so um die KH 3, ich hatte bei Reinem Osmosewasser immer das Gefühl das der Wuchs schlechter war. Ob der Chloridwert schuld hatte weiss ich nicht.


Im Osmosewasser ohne CO2-Begasung löst sich das Duradrakon sehr schwer.
Wenn du Probleme hast machs doch mit dem Mineralwassertrick.

Lös das Salz in einem seperaten Gefäß auf unter Zugabe von Mineralwasser (mit viel Köhlensäure).
Da müsste sich das prima lösen.

Hi Ingo.
Nehmen wir an, mein Wasser hat KH10 und ich blase das (freie) CO2 bis auf 0,1mg/l mittels Belüftung aus, dann stellt sich ein PH von 10.45 ein. Wenn an diesem Punkt die Pflanzen nun anfingen CO2 aus dem Calciumbicarbonat zu ziehen, wären wir bei biogener Entkalkung weil kein freies CO2 zur Verfügung steht. Das heisst, dass bei PH unter 10.45 auf jeden Fall freies CO2 vorhanden ist. Wenn ich dann CO2 zuführe bis sagen wir PH7, dann resultiert daraus ein CO2 Gehalt von 28mg/l. Jedes von aussen zugeführte CO2, sei es nun von Bakterien, Fischen oder aus der Dose ist freies CO2, oder ? Ich sehe da keinen Vorteil von Wasser mit niedrigerer KH. Einziger Unterschied den ich sehe ist, dass bei gleicher CO2 Zugabe bei KH3 ein geringerer PH erreicht wird als bei zB KH10.
Falls ich da nen Denkfehler drin habe, klär mich bitte auf.

studierende Grüße,
Dirk.

Grmpf, hatte eben einen ellenlangen Beitrag geschrieben...poff, weg...Verbindung abgebrochen...

Probier ich morgen nochmal...zu Deinem letzten Beitrag Dirk...
In so einem Wasser wächst garnixmehr...
Es ist besser und billiger die KH zu senken, den Ausströmer in die Tonne zu kicken und soviel Co² reinzublasen, das es passt...
Fische machen solche Co² mengen nicht mit und hohe KH verhindert, das sich Co² im Wasser löst...es sitzt als Hydrogenkarbonat irgendwo fest und ist für Pflanzen unerreichbar...sobald Säure dazukommt, löst sich das Hydrogencarbonat auf und das Co² entweicht...so wie bei Backpulver

Den Ph senken kann man auch mit Torf, Eichenblättern oder Erlenzäpfchen, wenn einen das braune Wasser nicht stört...
So jetzt bin ich gespannt, ob der 1&! Stick wieder tilt...
VG Monika
Ging wieder nicht...

Missverständnis.
Ich nutze keinen Ausströmer. Dieses Beispiel sollte nur herhalten um mein Bild vom Zusammenhang von CO2, KH und PH zu demonstrieren.

Und ich sehe immer noch nicht, wo der Vorteil einer niedrigen KH im Bezug auf freies CO2 ist, sry.

Gruß, Dirk.

Grmpf, hatte eben einen ellenlangen Beitrag geschrieben...poff, weg...Verbindung abgebrochen...

Probier ich morgen nochmal...zu Deinem letzten Beitrag Dirk...
In so einem Wasser wächst garnixmehr...
Es ist besser und billiger die KH zu senken, den Ausströmer in die Tonne zu kicken und soviel Co² reinzublasen, das es passt...
Fische machen solche Co² mengen nicht mit und hohe KH verhindert, das sich Co² im Wasser löst...es sitzt als Hydrogenkarbonat irgendwo fest und ist für Pflanzen unerreichbar...sobald Säure dazukommt, löst sich das Hydrogencarbonat auf und das Co² entweicht...so wie bei Backpulver

Den Ph senken kann man auch mit Torf, Eichenblättern oder Erlenzäpfchen, wenn einen das braune Wasser nicht stört...
So jetzt bin ich gespannt, ob der 1&! Stick wieder tilt...
VG Monika

Uhu,
Offenbar ist der (hohe) Gehalt an Hydrogencarbonat für manche Pflanzen "wuchshemmend". Das dürfte der Gund dafür sein, dass eine niedrige KH bei der Wasserpflanzenpflege angepeilt wird. Salzarmes Wasser wiederum sei nicht wuchsfördernd, weil Wasserpflanzen Calcium +Magnesium nicht anreichern können und darum auf genügend Angebot von aussen angewiesen sind. Quelle hier. Dann wäre die moderate Zerstörung der KH mittels HCL doch recht sinnvoll.
Cool, dann darf ich doch wieder mit HCL panschen, muhaha.

Gruß, Dirk.

Hei Dirk, aber viele Pflanzen können selbstbedienung bei Hydrogenkarbonat :thumb:
Ok, biogene Entkalkung hin oder her...
Richtige Kalkkrusten hab ich nurmal bei meiner Wasserpest im komplett Techniklosen gesehen(die Heteranthera Zosterifolia im gleichen Becken war komplett sauber) oder als ich vergessen hab den Stecker wieder in die Zeitschaltuhr zu stecken am Nixkraut...Daran hab ich es überhaupt erst gemerkt :lol: sonst würde das heut noch 24 Std. durchlaufen :lol:
Ansonsten haben die Huminstoffe bzw. meine Schnecken, die sich da das Lätzchen umbinden, wohl immer gereicht keine Kalkkrusten entstehen zu lassen...

Das ist natürlich auch Lichtabhängig...in Becken mit starker Beleuchtung verbrauchen die Pflanzen ja auch mehr Co² und da kann das übel enden...

VG Monika
Kalkausfällungen an der Wasserpest
http://1.1.1.1/bmi/www.naturaquaristik-live.de/cpg1425/albums/userpics/10017/20Litertechnilos1.jpg

Moin Moni...

dein Link geht nicht. Hier ist der richtige:

http://www.naturaquaristik-live.de/cpg1425/albums/userpics/10017/20Litertechnilos1.jpg

@Dirk (Socs)...

Ich mag Moni und ihre Art sehr gerne... sie hat einfach rumprobiert und so raus gefunden wie es bei ihr am besten funktioniert. Ich wollte aber darauf hinweisen, dass es so eben nicht bei jedem funktionieren wird.

Hihi... positives Feedback hört man doch immer wieder gerne. :D

@Dirk (Dirk)...

danke für die Blumen. :) Mh... kh 17 ist schon ne ganze Menge. Aber Versuch macht kluch. Besorg dir n 12 Liter Becken und häng ne Energiesparlampe rüber. Mehr als das es nicht funktioniert kann dir doch nicht passieren. Ich bin der Meinung, dass es mit Schwachlicht und langsam wachsenden Pflanzen auch in solch einem Becken klappen kann.

Jupp... das sind Trauermäntel.

LG Chris

Hei, hab heut morgen den 3. Beitrag für dem Thread versemmelt, weil die Verbindung weg war...ich probiers auch heut nichtmehr...Das nervt gröber...
Morgen bin ich wieder Zuhause, mit einer felsenfesten Verbindung... :thumb:
Danke Chris für die Blumen hatte ich auch geschrieben...so jetzt aber schnell schicken, sonst ist es wieder weg...
VG Monika