Hi,



Das kann ich bestätigen.
Habe aber aufgegeben den Ungläubigen zu predigen, man kann ja nicht die ganze Welt retten ;-)

Ich mein nicht dich Ingrid, aber das Thema mit den roten Mückenlarven hatte ich schon öffters.

Ich habe schon 2x eine große Menge Jungfische verloren, als ich dachte sie packen die Roten inzwischen.

Ich kann vor denen nur warnen, auch wenn es bei manchen Leuten eine Weile gut gehen mag.

Robert

muß man aber hier nicht zwischen lebenden und gefrorenen mülas unterscheiden?

hier bilder von eben, die ersten 2 ist ein mädel und die 2 anderen?


guter kaffee ist ja nix gegen... :lol2:

das becken hat jedemenge strucktur aus steinen, moos und versteckmöglichkeiten und in dem becken ist ordentlich mulm.

Hallo Ingrid,



Doch!
Ich dachte es geht um lebende?
Frostfutter der Roten-Biester ist problemlos.
Wobei mal einer behauptet hat, das es bei ihm Algen stark fördert, wenn der Rote Körper-Inhalt ins Wasser gerät.

Legende oder Warheit?
Ich taue jedes Frostfutter im Sieb unter dem handwarmen Wasserhan auf und somit ist "Das" und sonstige Verunreinigung eh kein Problem.

Übrigens zu den neuen Bildern:
Ich denke deine sind wirklich keine E.evergladei die Zeichnung deiner ist viel regelmäßiger.
Und Günters nochmalige Bestätigung hätte ich eh nicht angezweifelt.

In der Größe sehen die 2ten 2 auch recht mädchenhaft aus :lol:
Aber laß dir Zeit die Unterschiede kommen mit der Zeit noch deutlich hervor und es schadet kein Weiberüberschuß, bei den E.evergladei's bekommt man meist lauter Männchen.
Wobei durch die Aufsässigkleit der Männchen ein Harem viel besser wäre.

Robert

... jopp, das Problem ist bekannt, aber eine noch Lösung nicht ! :mad2:
( ausser den Link zu verkürzen )
(( habe das in einem Beitrag mal vorgemacht ))

.... und für Probleme, Fehler bitte demnächst einen Extra-Thread an entsprechender Stelle starten !
( Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge )
(( ... kann ja nicht jeden Thread querlesen und somit entgeht mir auch schon mal was ))

Hi,



Ja die Idee kam mir selber auch danach.
Ich habs über "Verknüpfung erzeugen" dann gekürzt, aber hab zu lange dafür gebraucht.

Robert

nein, um gefrostete. :lol2: bin heilfroh das die welche nehmen.
wie habt ihr eigentlich eure wasserflöhe gehalten, ich gehe nicht jeden tag tümpeln.




auf deinen bildern sind das alles männchen?

Hallo Ingrid,



Achte unbedingt auch bei den gefrosteten auf die Qualität. Diese können zwar den Verdauungstrakt der Fische nicht mehr schädigen, durch ihre Inhaltsstoffe trotzdem zur Gefahr werden.
Rote MüLa werden i.d.R. in sehr stark belasteten "Gewässern" gezüchtet. So z.B. in den Kotabfußrinnen von Legebatterien - also in Hünerschei...
Dies erklärt auch deren z.T. hohe Phosphat- und Nitratbelastung (dass die Menge aber zur Algenbildung führt, halte ich aber für ....naja)

Das Auftauen unter lauwarmen Wasser spült die MüLa nur ab aber nicht aus (wenn doch waren die MüLa beschädigt und somit schlechte Qualität - ausserdem könnte man seinen Fischen dann genausogut einen aufgeweichten Pappkarton füttern). Das braucht es bei guter Qualität auch nicht.
Am besten in einem Sieb auftauen lassen und - wenn man auf Nummer Sicher gehen will - direkt vor dem Füttern ganz kurz mit kaltem Wasser Abspülen.



Ich gehe gar nicht Tümpeln, weil ich das aus Naturschutzgründen ablehne.

Schau mal unter[URL=""]www.spring-droso.de[/URL]. Hab mir vor Jahren dort mal einen Zuchtansatz moina macrocopa schicken lassen (die haben den Verand aber mittlerweile eingestellt)und nach deren Zuchtanleitungen bis heute erhalten. Wenn Du dir die entsprechenden Futtertiere besorgst und den Anleitungen von Hr. Stute folgst, hast Du immer genügend und abwechslungsreiches Lebendfutter zur Hand ohne durch die Wallachei stapfen zu müssen.

Gruß Norbert

Hallo Ingrid,



Also aus meiner Erfahrung lassen sich Wasserflöhe am schlechtesten über länger am Leben halten.
Ich meine ab einer gewissen Populationsdichte.

Das heist um so rößer der Behälter (schattige Regentonne) um so mehr halten sich auf daúer.

Aber es gibt auch eine Mexikanische Form.
Die benötigt ebenso wie der m. Bachflohkrebs viel weniger Sauerstoff als unsere einheimischen.

Als ich vor 8 1/2 Jahren neu einstieg war ich mal bei einem Werner Krafczyk, der Züchtete die in Unmengen im blosen Putzeimer. Gefüttert wurden die mit aufgelöster Hefe.

Bei Mückenlarven geht das Hältern deutlich leichter.
Da reicht ein kalter Keller um richtig große Mengen in einem 5L Kanister einige Wochen verlustfrei zu halten.

Cyclops gehen bei richtig kaltem Wasser auch ganz gut, aber schon deutlich schlechter als Mückenlarven und dann kommen als Schlußlicht die empfindlicheren Wasserflöhe.

Entscheident ist also Wassertemp. und Behältergröße.
Um so kälter um so kleiner darf der Behälter sein.

..................


Hallo Norbert,



Also wenn Du mir nun noch die Prüfmethode für die Qualität bzw. den Belastungsgrad verrätst, dann werde ich zukünftig darauf achten.
Die Grenzwerte auf einen fixen Verdünnungsgrad von zerqetschten z.B.
Wobei auch das wenig nützt, weil ich sie dazu vorher schon kaufen muß.

Robert

Hallo Robert,



Die lassen sich hervorragend direkt im Aquarium halten und vermehren (unserem einheimischen Bachflohkrebs ist das auf Dauer zu warm und zu sauerstoffarm), wenn der Fischbestand in der richten Relation dazu steht, so dass sie zwar dezimiert aber nicht ausgerottet werden.
Sie scheinen mir aber für e. okefenokee zu groß.



Das geht auch bei Wasserflöhen ganz gut, reduziert aber den Nährwert der Tiere ganz erheblich. Den Nährwert von Futtertieren bestimmt hauptsächlich deren Darminhalt (weshalb z.B. bei Wölfen das Alphatier - das immer als erstes frißt - nach einem Riß sich immer zuerst die Gedärme des Beutetieres schnappt und es mit den Jungen teilt. Der Rest des Rudels teilt sich das weniger nahrhafte Muskelfleisch - aber das nur am Rande)
Besser geeignet zur Fütterung von Lebendfutter wie Wasserflöhe ist "Microplan" oder "Liquizell".
Ich gebe z.B. in das Wasser, in dem ich meine lebenden MüLa hältere, zusätzlich immer einige Tropfen "multivit" von HW - ein Vitaminpräparat. Die MüLa koten ab und nehmen gleichzeitig die Vitamine auf (kann man bei den weißen MüLa sehr schön beobachten wie sie cola-farben werden).
So - denke ich - verabreicht man seinen Fischen wenig Schad- aber viele Nährstoffe.




Aber den täglichen Wasserwechsel - vor allem bei den weißen MüLa - nicht vergessen.



Ich hältere meine Wasserflöhe auf der Fensterbank eines Nordfensters in zwei 1l-Eisdosen bei Zimmertemperatur.



Ich werde mich hier nicht auf eine polemische Diskussion einlassen. Aber es gibt sehr viele Kriterien, die auf die Qualität von Frostfutter schließen lassen. Dass da Fehlkäufe bis man die richtige Marke gefunden hat nicht ausbleiben, liegt auf der Hand.

Gruß Norbert

Hallo Norbert,



Meine Schilderung mit Hefe bozog sich doch auf die tropischen Wasserflöhe und sonst nichts.

Warum sollte Hefe weniger Nährstoffe enthalten als die überteuerten käuflichen Mittelchen ?
Das glaube ich nicht, und auch nicht daß der Darminhalt mehr Nährstoffe enthölt als das restliche Tier !



Genau den Unterschied im Sauerstoffbedarf hatte ich doch schon klargestellt?



Die größe vom Fischbestand ist dabei nicht so sehr entscheident.

1.)
Es kommt auf die Fischarten an die in dem Becken leben
2.
außerdem auf die größe der Population Mex.Bachflohkrebse die bereits besteht wenn das Jagen beginnt.
(wenn wie bei Korbinian mal mehrere hundert m.B. in einem Becken leben das mit einem großen zerklüfteten Geröllberg ausgestattet ist, sind selbst gefräßige Grundeln nicht in der Lage den Bestand zu dezimieren. Die Vermehrungsrate ist dann einfach höher.
3.)
und die Menge und größe der für Fische unzugänglichen Verstecke in denen sich die M.B. in Ruhe vermehren können ist auch ganz entscheident.
In meinem Badisbecken 540L Dschungel wurden sie mit einer "StartPopulation" von 20-30 Tieren jedesmal ausgerottet.
Am Mangel der Verstecke lag das nicht.
Nur an der zu kleinen StartPopulation und an der Fischart die ihnen nachstellten.



Das kann ich nicht beurteilen, weil ich die noch nicht hatte.
Aber dem Elassoma evergladei sind sie definitiv nicht zu groß. Würde mich nicht wundern, wenn der nicht sogat die Ausgewachsenen Tiere verdrückt.
Meine Ee. namen den Mund immer zimlich voll, auch bei scheinbar giesegen Brocken.




Ja um 10-30 Tiere zu beobachten mach ich das auch so.

Aber um den Fangüberschuß (nach dem Ingrid gefragt hatte) zwichen zu hältern (ich gehen von hundert oder hunderten Tieren aus) ist das doch nicht als Lösungsvorschlag gedacht ?



Aber nach nachvollziebaren Fakten hört es sich aber auch nicht gerade an. :ao2:

Robert