26.09.2008, 21:10:11
bini
Tja, da kann man nichts machen. :mad2:
Aber, es gibt ja Gott sei Dank Dich und Deine Moose. :lol2:
Liebe Grüße und schönen Abend
Sabine
26.09.2008, 21:19:55
MasterChief
danke :D
26.09.2008, 21:23:27
bini
Bitte gerne. :lv2:
06.10.2008, 16:59:55
Tutti
Hallo,
ich frage mal hier in diesem thread,um welches Moos handelt es sich bei Fantinalis antipyretíca ?
Grüße Tutti
06.10.2008, 19:18:53
robat1
Hi,
in meiner Minipellia wächst heimlich still und leise ein Trieb von nem fremden Moos. Ich muß hernach mal Bilder machen.
Es wächst übrigens so langsam wie Minipellia und gleicht mit blosem Auge und Lesebrille Plagiomnium affine und somit diesem Bild von Tutti.
Robert
09.10.2008, 10:31:34
robat1
Hi,
so nun ein paar Bilder.
Leider sitzten die wenigen Moostribe an unzugänglichen Stellen, so daß ich kein vernünftiges Bild zu stande bekomme.
Was ist das?
Wie gesagt es wächst extrem langsam, so wie Minipelia.
Plagiomnium affine ist es jedenfalls nicht, denn das hat rungere Blätter.
Robert
31.10.2008, 21:59:03
Sumpfheini
Hallo Sabine,
bei Deinem Moos vermute ich auch sehr, dass es Brachythecium rutabulum ist (war). Ein richtiges Allerweltsmoos, oft auf nährstoffreichem Boden, manchmal kommt es auch im Nassen vor. EDIT: Fontinalis findet man in der Natur nur in Gewässern. Manchmal fällt es da zwar trocken, wächst aber in Bereichen, die wenigstens die meiste Zeit des Jahres unter Wasser sind.
Faulten nur die alten Triebe, oder griff das Gammeln auch auf die neuen submersen Austriebe über? Vielleicht wären diese weitergewachsen?
@Tutti: Fantinalis: fehlerhaft für Fontinalis. Nur ist in der Aquaristik nicht alles Fontinalis, was so genannt wird, bsd. in Amano's Becken...
@Robert: das Moos in Deinem vorletzten Posting ist ein folioses Lebermoos. Vielleicht das gleiche, das u.a. verwirrenderweise als "Perlenmoos" gehandelt wird, aber kein Plagiomnium ist. Über dessen Identität wurde u.a. auf aquaristiknet diskutiert.
Die Blätter v. Plagiomnium (das zu den Laubmoosen zählt) sitzen nicht mit so einer breiten Basis am Stämmchen wie bei diesem foliosen Lebermoos. Unter der Lupe ist auch zu sehen, dass sie eine deutliche Mittelrippe haben. Die Blätter von foliosen Lebermoosen haben nie eine Mittelrippe.
Zu dem Moos in Deinem letzten Posting muss ich passen... es ist jedenfalls ein Laubmoos.
Gruß
Heiko
31.10.2008, 22:15:12
robat1
Hallo Heiko,
danke für die Infos,...
Zitat:
Zu dem Moos in Deinem letzten Posting muss ich passen... es ist jedenfalls ein Laubmoos.
Schade, kann ich mir denken das sind ja auch miiiiese Bilder, aber an der Stelle wo das wächst bekomm ich's einfach nicht besser hin :wut1:
Vielleicht rupf ich die nächsten Wochen mal was davon ab und belichte es heraußen auf weißem Untergrung :ao3:
Robert
31.10.2008, 23:51:29
bini
Hallo Heiko,
bei Deinem Moos vermute ich auch sehr, dass es Brachythecium rutabulum ist (war). Faulten nur die alten Triebe, oder griff das Gammeln auch auf die neuen submersen Austriebe über? Vielleicht wären diese weitergewachsen?
das freut mich, dass Du meine Vermutung von Seite 1 nun bestätigt hast. :happy: :lv2:
Ja, es faulten nur die alten Triebe wobei die neuen sehr dünn und mikrig aussahen.
Liebe Grüße
Sabine
01.11.2008, 13:00:21
Sumpfheini
Hallo Sabine,
ok! Einerseits sind zwar Moose v. Nassstandorten wahrscheinlicher aquariengeeignet, aber ich find's auch ganz gut, solche Versuche mit Landmoosen zu machen, dann hat man mal Fallbeispiele. Die Grenzen zw. Land-, Sumpf- u. Wassermoosen sind fließend, Brachythecium rutabulum ist zwar ein Landmoos, aber ist sogar in einer Bestimmungshilfe für einheimische "aquatische Makrophyten" zu finden, weil es tlw. auch an überschwemmten Stellen wächst (http://www.mluv.brandenburg.de/cms/media.php/2342/makroph1.pdf). Darum hatte ich gedacht, dass die Unterwasserform im Aq. vielleicht dauerhaft wachsen kann. Aber das Ding verhält sich dann offb. doch so, wie es René beschreibt.
Wobei sich offenbar auch manche richtigen Wassermoose im Aq. mickrig entwickeln, ich hatte es mal mit Rhynchostegium riparioides (wenn ich es richtig bestimmt hatte) aus einem Bach versucht, und es bildete nur sehr dünne Austriebe mit dickem braunem Rhizoidenfilz. Viell. wäre diese Art eher was für ein Kaltwasserbecken mit starker Strömung.
LG
Heiko