Riccia fluitanshallo

Riccia Fluitans ( Teichlebermoos )--zu dieser pflanze bräuchte ich mal euere hilfe

ich selber kenne sie überhaupt nicht

habe sie heute geschenkt bekommen

ist ein dennerle produkt--in einem kleinen pflanzenbecher eingebettet in einer gele masse

wie pflanze oder binde ich sie auf ?

haltungsbedingungen ?

allgemeine information?

kann man sie im sandboden halten(einpflanzen)?

ich wäre euch sehr dankbar

mfg--thomas.k

Ricciafluitans - Teichlebermoos




Riccia Fluitans ( Teichlebermoos ) ist ein auf dem Wasser schwimmendes oder untergetaucht vorkommendes Wasserlebermoos.

Riccia Fluitans ( Teichlebermoos ) ist weltweit verbreitet und besiedelt meist flache, sonnige bis schattige, oligo- bis schwach eutrophe, schwach saure bis kalk- oder basenreiche und saubere stehende Gewässer oder langsam fließende Gräben. Die Schwimmform wächst unter (submers) oder auf dem Wasser (emers).

Das Lebermoos bildet keine Rhizoide (Wurzelfilz). Seine Lager (Thalli) sind hellgrün, bandförmig, mehrfach unregelmäßig gegabelt und bis zu 4 cm lang. Die Lager der Schwimmform sind schmal bandförmig und 1 bis 1,2 mm breit. Die Landform ist derber, weniger gegabelt und die Thalli können bis 2,8 mm breit werden. Häufig sind sie violett überlaufen. Die Thallusenden sind abgerundet, etwas verbreitert, mit ein oder zwei Einschnitten und mit darunter liegenden, durchsichtigen Luftkammern versehen, die eine netzartige Felderung aufweisen (Aerenchym). Nicht selten sind Atemöffnungen vorhanden. Es sind nur wenige farblose, halbmondförmige Bauchschuppen entlang der Mittellinie ausgebildet.

Das Moos kann über sechs Monate Austrocknung gut überstehen (poikilohydrisch) und treibt nach einer Bewässerung nach etwa ein bis zwei Wochen wieder aus. Eine Kultur ist selbst aus jüngerem Herbarmaterial möglich.

Folgende "Schwierigkeiten" gilt es im Aquarium zu überlisten: (siehe Riccia-Workshop)

1.) es bildet keine Wurzeln
2.) es will immer an die Oberfläche schwimmen

(Riccia kann mit Baumwollfaden auf Steine und Wurzeln aufgebunden werden)

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Eigentlich ein interessantes schönes Lebermoss.
Es hat nur einen Nachteil : es wächst (vorallem unter guten Bedingungen) wie die Pest, man muss ständig schneiden und wieder neu aufbinden.
Auch kleinste Schnipsel wachsen wieder zu einem Knäul und man hat arge Schwierigkeiten das nacher wieder aus seinem Becken zu bekommen, vorallem wenn man Moose, HC usw im Becken hat.
Durch reglmaßiges frisieren wird es übrigends immer dichter.


LG Bender

hier hibts auch schon was dazu :wink2:

http://www.naturaquaristik-live.de/nal_415/topic.php?id=50&

Grüße Tutti

hallo
jo tutti-habe da ne ganze masse gefunden--wer sucht ist klar im vorteil :ao:
ich habe jetzt mal folgendes gemacht
habe so ein netz genommen wo zwiebeln drin sind und das
Riccia Fluitans ( Teichlebermoos ) da rein und dann mit einem stein fest verankert--mal sehen was das gibt
mfg-thomas.k

Hallo Thomas

Du kannst auch das Riccia um einen Stein ,kl. Wurzel legen , und in eine Haarnetz legen.(gibst bei li.. in den Farben weiß und braun :mislay: )
so kannst du es überall im Becken anbringen.

Vorsicht ist aber geboten , wenn du Ancistren, Corydoras ..im Becken hast
,diese können sich im Haarnetz verfangen....also dicht Zugknoten .

Es ist ja so das sich diese schwimmfl. nicht lange unter Wasser hält.
bei mir ist es so (vorerst nur in meinem aufgelösten 112 l gemacht)gewesen, das es sich circa 4-6 W untergetaucht gehalten hat , und auch weiter gewachsen ist, aber irgendwann begann es sich zu lössen und suchte den weg an die Oberfläche... :mad2:


gruß
Robert.

Hallo Thomas,

bei mir hält riccia ganz gut an der Filtermatte (grob) an der Rückwand... festwachsen tuts eh nich. .der eine Lavastein wo auch Lilaeopsis drauf ist.. da hält die Riccia so ohne nix...
Vorsicht an sich..das fliegt überall im Becken rum und wenn s dumm läuft verfängt sich das in anderen Moosen und da muss man s dann mühsam rauspuhlen :)

Viele Grüße und Spass damit,

Susanne

Hi Robert,



Bevor es anfängt sich zu lösen,muß man es schneiden dann dann löst sich der verbliebene Rest auch nicht mehr !
Nur die ganzen blöden Fitzel die man abgschnitten hat schwimmen natürlich überall im Becken und wachsen auch weiter.Darum wenn man es auf einen Stein aufgebunden hat,den Stein aus dem Becken nehmen in eine Schale mit Wasser und in der Schale beschneiden,dann nochmal abspülen und dann zurück ins Becken !

Grüße Tutti

hallo robert
in den becken sind nur ein paar endler und mitte august sollen 10 blaue garnelen rein (blaue garnele Caridina spec. "Blue" )
mir würde es schon reichen wenn es so wächst das man das netz nicht mehr sieht
was dann auftreibt würde ich dann entfernen
oder ebend das aus dem netz rauß wächst ab und zu beschneiden
mal sehen wie das wird ist so eine art versuch--vieleicht sieht es ja nach was aus
@tutti @krabblerfan danke für euere ratschläge--damit kann ich jetzt wenigstens was anfangen
mfg--thomas.k

Hallo Tutti

danke :thumb:
Ich spanne das Haarnetz immer ganz straff um den Stein , und nach 2-3 Tage sieht es sehr buschig aus, sprich man kann richtig sehen wie es seinen weg durch das Netz sucht.
"Das heißt dann bis zum Ansatz vom Netz zurück schneiden?^^

Thomas : ich denke du wirst begeistert sein wenn es erstmal anfängt zu wachsen.
Bei mir war es auch ein versuch , da ich es mal in einem anderen Forum , bei einem User gesehen habe , das er es in Haarnetz Tut und mit Steinen oder Wurzelstücken beschwert ,und in seinen Becken an "Blickfang " für die Augen...
anbringt, und ich dachte , das kann ich auch , siehe da es funzt wunder bar,
Jedoch wie ich schon schrieb , ist mir bei meinen ersten versuchen , ein Ancisterus, und ein Coydoras albino .....gestorben.

gr Robert